Mehr von Angkor

Ta Prohm
Ta Prohm
Bayon
Bayon

Wir sind uns einig, dass dies die beeindruckensten Bauwerke sind, die wir je gesehen haben! Jedes hat seine Eigenheiten und immer wieder kann man neue Varianten entdecken. Unzählige Fresken, Gravuren und Statuen mit immer wieder neuen Formen und Mustern. Unser Favorit war sicher Ta Prohm – hier holt sich die Natur ihren Raum zurück und Baumriesen wachsen über die eingefallenen Mauern und Ruinen. (Ein weiteres Foto ist in der Galerie – da ist die Ladezeit aber zwischenzeitlich schon ganz schön gestiegen. Vorsicht bei langsamem Internetanschluss.)

Das Bild aus der Galerie habe ich spontan gegen die folgenden ausgetauscht. Mehr bleibt dazu auch nicht zu sagen, denn  all die Tempelnamen wieder nachzuschlagen erscheint mir jetzt zu aufwändig.

Fortbewegt haben wir uns per Motorradtaxi. Das war praktisch und preiswert. Allerdings ist man natürlich der Natur auch etwas mehr ausgesetzt. Der Tag endete in der Regel mit einer dringend notwendigen Dusche, um die dicken Staubschichten von den freiliegenden Körperstellen zu befreien. Damals ist uns dann ein Phänomen aufgefallen, dass wir auch noch später gerade in armen Ländern beobachten konnten:

Unterwegs per Motorroller zu den Tempeln von Angkor
Unterwegs per Motorroller zu den Tempeln von Angkor
Dreckspatzen - staubige Füße
Dreckspatzen – Was machen wir eigentlich falsch?

Unsere Fahrer kamen oftmals aus ärmlichsten Behausungen heraus, trugen aber immer scheinbar blütenweise Wäsche. Meistens eben in hellen Tönen, wie Weiß oder Beige. Perfekt gebügelt, dass man an der Bügelfalte ein Blatt hätte schneiden können. Merkwüdigerweise sahen sie auch zehn, zwölf Stunden später noch genauso proper aus. Als ob der Dreck von Ihnen abperlen würde, wie das Wasser von einer Lotuspflanze. Bis heute bleibt es wohl ein Geheimnis wie sie das machen. Wir fühlten uns dadurch noch schmutziger als wir ohnehin schon waren!

Atemberaubend
Millionenstadt der anderen Art