Im Paradies gibt’s keine Luxushotels!
Wir kommen in einem kleinen Dorf auf Nguna unter, wo die Frauen des Nakie Women Clubs (= alle Frauen des Dorfes) ein Guesthouse betreiben. Mit Nicolas (Bild) besteigen wir einen kleinen Berg und er zeigt uns die Gärten in denen Maniok, Taro, Bananen und anderes angepflanzt werden. Davon leben die Menschen hier. Was im Garten wächst und lebt (Schweine, Hühner, etc.) kommt in den Topf. Die Frauen des Clubs kochen uns drei Mahlzeiten am Tag: so authentisch, kann es kein Restaurant der Welt servieren.
Leider regnet es wieder mal, was bei den Temperaturen (um 30°C) nicht so schlimm ist, aber man kann nicht so viel unternehmen. Pünktlich zu unserer Abreise von Nguna nach 3 Tagen kommt die Sonne raus. Naja, beim nächsten mal vielleicht.
Und schwupdiwup ist auch unsere Zeit in Vanuatu schon um. Viel zu schnell, wie wir finden. Nur unser Geldbeutel freut sich: Vanuatu ist ein echt teueres Pfalster. Kein Land hat uns bisher so mitgerissen und wir hoffen eines Tages wieder hierher kommen zu können. Ein Südseeparadies nach unserem Geschmack – voller Leben, Kultur und Natur.