Obligatorisch: Warten auf gutes Wetter
Nach den sonnigen Tagen in Wellington war nicht nur unser Zelt trocken und frisch geputzt, sondern auch wir hoch motiviert eine Wanderung im Tongariro National Park zu machen. Mit dem Zug ging es in den kleinen Ort National Park (genau, der Ort heißt so) auf dem vulkanischen Zentralplateau der Nordinsel.
Nicht, dass wir was anderes erwartet hätten, aber dort angekommen war erstmal wieder Ende mit Sonnenschein. 2 Tage lang saßen wir in den Wolken und haben uns vollnieseln lassen. Nur die Harten zelten im Garten! Nachts wurde es wieder eisig kalt – am Morgen zeigte das Thermometer im Innenzelt 5°C an – brrrrr. Doch das Warten hatte sich gelohnt – auf einmal standen da riesige Vulkane vor uns!
Geradezu „schockiert“ (OK, sehr überrascht) waren wir dann von unserer Fitness. Das Radeln hat scheinbar Erfolg gezeigt. Am ersten sonnigen Tag sind wir nach Wakapapa geradelt, haben dort eine Wanderung gemacht und hatten noch genug Energie um abends ein paar Stunden in die Kletterhalle zu gehen. War man jemals so fit???
Das Foto zeigt übrigens den Mt. Ngauruhoe (weiß der Teufel wie man das ausspricht) der im Herr der Ringe Film Mt. Doom ist – Mordor lässt grüßen.