Safety first in Cambodia

Unfall in Kambodscha
Unfall in Kambodscha
Rettungsaktion nach dem Unfall in Kambodscha
„Rettungsaktion“ nach dem Unfall in Kambodscha

Ein aufregender Tag. Um 6:30 Uhr ging die Fahrt Richtung Grenze los – offiziell! 2 Stunden später haben wir dann auch tatsächlich mal den Stadtrand erreicht. Unser Fahrer hatte sich mal wieder bemüht die verlorene Zeit aufzuholen, und donnerte enstprechend über die immer schlechter werdende Straße. Bereits nach 3 Stunden Fahrt kamen wir auch an der Grenze an. Poi Pet (auf der kambodschanischen Seite) scheint so etwas wie eine bewohnte Müllhalde zu sein. Der Gestank ist auf Dauer nicht auszuhalten. Eine Bilderbuch-Grenzstadt! Armut wo man hin sieht und nichts was einen einlädt auch nur eine Minute länger zu verweilen als unbedingt notwendig. Erst 5 Stunden später ging die Fahrt weiter (man soll ja schließlich müde sein und nicht auf die Idee kommen ein anderes Guesthouse als das des mitfahrenden Schleppers aufzusuchen). Die Straße wurde schlechter und schlechter und schließlich zur Piste… oder besser gesagt zu einer Aneinanderreihung von Schlaglöchern, die einen regelrecht aus den Sitzen geschleudert haben. Trotz dieser Umstände hat es unser Fahrer – Gott weiß wie er das geschafft hat – fertig gebracht einzuschlafen. Er hat sich wohl gedacht „Ein Bett im Reisfeld ist immer frei“ und uns geradewegs von der Straße in den Graben befördert. Das ganze ist nochmal gut ausgegangen. Der Bus ist zum Glück nicht umgekippt und konnte von einem anderen herausgezogen werden. 23 Uhr war es, als wir dann endlich in Siem Reap angekommen sind.

Tempel ohne Ende
Atemberaubend