Same same but different

Sonnenuntergang in Mui Ne
Sonnenuntergang in Mui Ne

…klingt es einem in den Ohren. Wir haben Kambodscha hinter uns gelassen und sind über den Mekong nach Vietnam eingereist… und das ist das wahre Land des Lächelns, denn so haben wir wirklich noch kein Volk strahlen sehen. Nach einem kurzen Stopp in Saigon, oder Ho Chi Minh Stadt, waren wir eigentlich auf dem Weg nach Hoi An. Doch dann machte unser Bus Mittagspause in Mui Ne. Hier hat es uns so gut gefallen, dass wir spontan die Rucksäcke aus dem Bus genommen haben und uns in einer Bambushütte eingenistet haben – und nun sind wir schon 3 Tage hier (Bilder folgen).

Auf dem Mekong
Auf dem Mekong

Leider war die Ausreise über den Mekong und dann weiter per Bus aus Kambodscha wieder mal etwas unerfreulich. Merke: Grenzübergänge über Land können echt nerven …ein Flug spart da erheblich Nerven, ist aber natürlich genauso schnell wieder vergessen. Wie sah noch der letzte Flughafen auf an dem ich angekommen bin? Ach ja! Wie alle.

Nach einer Busodysee sind wir dann irgendwann in Ho Chi Minh Stadt angekommen. Dort musste ich dann tatsächlich den Taxifahrer durch das Straßenlabyrinth lotsen – es lohnt sich doch tatsächlich Karten lesen zu können. Nach Mitternacht waren natürlich im gewünschten Guesthouse schon alle Türen geschlossen und nur durch den glücklichen Umstand, dass gerade noch ein paar Nachtschwärmer vorbei kamen, die ebenfalls dort logierten, sind wir dann doch noch hinein gekommen.

Am Strand von Mui Ne
Am Strand von Mui Ne

Sicher hätte es die Stadt verdient gehabt noch länger dort zu bleiben und auch die interessante Umgebung zu erkunden, aber wir wollten ja noch bis in den Norden und hatten nicht so viel Zeit. Dachten wir. Aber in Mui Ne sind wir dann „angekommen“.

Ach ja, der Same-same-Spruch hat es dann ja immerhin noch auf die Kinoleinwand geschafft. Vielleicht sollte man sich den Film doch noch anschauen.

 

Millionenstadt der anderen Art
Gestrandet