Der Norden per Rad
Entlang der Nordküste ging es dann mit erstaunlich wenig Gegenwind (meistens zumindest) weiter. Nach Gladstone, Tomahawk und Bridstone kommen wir auf die eher langweilige Strecke nach Georgetown, die dafür aber von unzähligen Log-Trucks (Holzlastern… ein Kapitel für sich und die nicht ganz so schöne Seite Tasmaniens. Es wird gerodet und vergiftet, dass es kracht) befahren wird. Zum Glück gibt es trotzdem ein paar Lichtblicke, wie z. B. die Lavendelfarm (siehe Foto), deren Duft einem schon von weitem in der Nase liegt (Juhu, endlich mal nicht der Verwesungsgestank der totgefahrenen Wallabies) oder das eine oder andere Weingut, das zur Weinprobe lädt (kann aber auch gefährlich sein).
Kurz vor Launceston überholt uns noch der Besitzer unseres Fahrradladens und seines Zeichens ehem. Weltmeister Ray Appleby… „You must have hired these bikes in one of my shops!“ …luschdig! Doch dann wird es auch schon Zeit, uns von unseren treuen, (mehr oder weniger) pannenfreien Kameraden Paul und Speedy (ja, unsere Räder haben Namen) zu verabschieden, denn…